ein, zwei Blogartikel…

Ein, zwei Dinge zu
Keller und Dachboden als Stauraum

Hallo, lieber Freund und liebe Freundin der Ordnung!

Hast du auch so einen Keller oder Dachboden, der vor lauter Krempel kaum noch betreten werden kann?

Keine Sorge, so geht es vielen. Aber so muss es nicht sein! 

Mit ein paar einfachen Tricks und etwas Zeit und Anstrengung kannst du deinen Keller oder Dachboden sinnvoll ordnen und strukturieren, sodass du dort nur noch Dinge lagerst, die du wirklich brauchst. An einem Tag kannst du dir mehr Luft und Übersicht schaffen und weißt, was du da eigentlich alles im Keller stehen hast.

Lass uns gemeinsam Ordnung schaffen!

 

1. Vorbereitung ist das A und O

Bevor du loslegst, solltest du dir ein bisschen Zeit nehmen, um dich vorzubereiten. Hier sind ein paar Dinge, die du brauchen wirst:

 

2. Ausmisten: Radikal, aber befreiend

Jetzt geht’s ans Eingemachte. Nimm dir eine Ecke nach der anderen vor und arbeite dich durch den Raum. Dabei gilt: Alles in die Hand nehmen und entscheiden – behalten, wegwerfen oder spenden.

Wenn du wirklich nicht mehr in den Raum (ein-)treten kannst, dann arbeite dich von vorne nach hinten durch und mach zuerst die Gehwege frei.

Hole alles aus dem Keller raus. Im besten Fall sollte der einmal ganz leer sein, damit du ihn einmal durchfegen und dann wieder sinnvoll nach Kategorien einsortieren kannst.

 

Kategorien beim Ausmisten

 

Tipps fürs Ausmisten

 

3. Sortieren und Kategorisieren

Beim Ausmisten geht es parallel auch ans Sortieren. Lege Kategorien fest, wie zum Beispiel:

 

Sinnvolle Kategorien

Überlege dir, welche Kategorien für dich Sinn machen. Jeder Haushalt ist anders, und was für den einen richtig und wichtig ist, kann für den anderen überflüssig sein. 

Stelle sicher, dass du ähnliche Dinge zusammen aufbewahrst. Das macht es später leichter, etwas wiederzufinden.

 

Unterkategorien

Manchmal sind Hauptkategorien nicht genug. Dann helfen Unterkategorien, um noch mehr Struktur zu schaffen. Zum Beispiel:

 

4. Clever Verstauen

Nun kommen die Kisten und Regale zum Einsatz. Sortiere die Sachen in die Kisten und beschrifte diese gut sichtbar. Dabei gilt:

 

Systematisches Verstauen

Überlege dir ein System, das für dich Sinn macht. Vielleicht magst du es, alles thematisch zu ordnen, oder du möchtest nach Häufigkeit der Nutzung sortieren. Ein paar Beispiele:

 

Optimale Raumnutzung

Nutze den Raum optimal aus. Überlege, ob du auch die Wände nutzen kannst. Haken und Regalbretter sind tolle Helfer, um vertikalen Platz zu schaffen. Auch die Decke kann eine Möglichkeit sein, z.B. für sperrige Dinge wie Skier oder Schlitten.

 

5. Regelmäßige Pflege

Ordnung halten ist gar nicht so schwer, wenn du einmal ein gutes System hast. Nimm dir alle paar Monate ein bisschen Zeit, um zu überprüfen, ob alles noch seinen Platz hat und ob du vielleicht erneut ausmisten oder nachbessern kannst.

 

Routine entwickeln

Entwickle eine Routine, um die Ordnung im Keller oder auf dem Dachboden zu erhalten.

 

Mit etwas Zeit und Engagement kannst du aus deinem chaotischen Keller oder Dachboden einen aufgeräumten, strukturierten Raum machen, der eine wichtige Funktion erfüllt.

Ich weiß, der Gedanke, den ganzen Samstag im Keller zu verbringen und dort aufzuräumen, anstatt dich auszuruhen oder zu amüsieren, ist nicht sexy – das Ergebnis aber schon!

Visualisiere dir, wie du wochen- und monatelang Horror vor dem Gang in den Keller hattest – und auf einmal ist er an nur einem Nachmittag aufgeräumt und strukturiert. Ein tolles Gefüh!

Viel Erfolg beim Aufräumen und Ordnen 🙂

 

Wenn du jetzt noch Fragen hast oder doch Hilfe beim Ausmisten und Sortieren deines Kellers/Dachbodens benötigst, dann stehe ich dir gerne zur Verfügung!

Alles Gute & bis zum nächsten Mal,

Jasmin - Dein Ordnungscoach in Berlin

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