ein, zwei Blogartikel…

Ein, zwei Dinge zum Entsorgen und Spenden

Hey lieber Freund und liebe Freundin der Ordnung!

Bringt dich dieser Sommer auch in Aufräumlaune, wenns mal wieder regnet, stürmt und gewittert?

Du möchtest endlich wieder Platz und Ordnung in deine vier Wände bringen?

Das Ausmisten ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem aufgeräumten Zuhause und einem klaren und ruhigen Geist.

 

Ein neues Kapitel beginnen

Stell dir vor, du stehst in deiner Wohnung und spürst förmlich die Enge der überquellenden Schränke und Regale. Die übervollen Ablagen und Flächen.
Dann ist es an der Zeit, Platz zu schaffen – nicht nur physischen Raum, sondern auch in deinem Kopf. Das Ausmisten kann eine unglaublich befreiende Erfahrung sein, die es dir ermöglicht, Ballast loszulassen und Platz für Neues zu schaffen.

Doch nachdem du dich durch Kleiderschränke, Kommoden und Bücherregale gekämpft hast, stehst du vor der Frage: Wohin mit all den aussortierten Dingen?

Die Möglichkeiten stelle ich dir im Folgenden vor.

 

1. Verschenken und Teilen: Sharing is caring!

Eine der schönsten Möglichkeiten, deine ausgemusterten Gegenstände weiterzugeben, ist es, sie zu verschenken.
Vielleicht gibt es Freunde, Familie oder Nachbarn, die sich über das freuen würden, was du nicht mehr benötigst. Ein altes Möbelstück, das für dich seinen Charme verloren hat, könnte für jemand anderen genau das Richtige sein. Oder vielleicht hast du Bücher, die du gerne mit anderen teilen möchtest? Verschenken schafft nicht nur Platz, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl und bringt Freude sowohl dem Schenker als auch dem Beschenkten.
Aber Achtung! Versuche nicht ungefragt deinen Lieben allen möglichen Kram “anzudrehen”, damit du ihn los bist. Nur wenn du dir sicher bist, dass es etwas für die entsprechende Person wäre, gehe auf sie zu und frage sie, ob sie die Sache haben möchten. Und gib ihnen die Möglichkeit, NEIN zu sagen, ohne sich schlecht dabei zu fühlen.


2. Verkaufen: Aus Alt mach Geld!

Warum nicht aus dem Ausmisten auch noch ein bisschen Profit schlagen? Plattformen wie eBay, kleinanzeigen, Wob, Discogs, nebenan.de oder lokale Flohmärkte bieten eine großartige Möglichkeit, deine aussortierten Dinge zu Geld zu machen. Vielleicht entdeckst du dabei sogar verborgene Schätze, die für Sammler interessant sind und dir einen netten Gewinn einbringen könnten.
Das Tolle am Verkaufen ist, dass du nicht nur Platz schaffst, sondern auch dein Portemonnaie ein wenig aufbessern kannst.

 

3. Spenden: Gutes tun und helfen

Spenden ist eine besonders befriedigende Möglichkeit, deine ausgemusterten Sachen loszuwerden. Es gibt unzählige gemeinnützige Organisationen, die sich über Kleidung, Möbel, Bücher, Haushaltsgegenstände und vieles mehr freuen würden. Obdachlosenunterkünfte, Frauenhäuser, Tierheime, Second-Hand-Läden, Sozialkaufhäuser oder gemeinnützige Organisationen sind oft auf Spenden angewiesen und würden sich über deine Unterstützung freuen. Mit deinen aussortierten Dingen kannst du wirklich einen Unterschied im Leben anderer Menschen (und Tiere) machen.
Aber auch hier überlege vorher genau, was du spendest. Natürlich sollten die Sachen noch in Ordnung und funktionstüchtig sein. Ein kaputter Drucker, eine Tupperdose ohne Deckel oder ein zerschlissener Wintermantel sind auch für bedürftige Menschen nicht mehr nutzbar.

 

4. Entsorgen: Weg ist weg

Wenn die Sachen, die du aussortiert hast, wirklich nicht mehr guten Gewissens weitergegeben werden können, dann entsorge sie fachgerecht.
In Berlin gibt es von unserem Entsorger BSR zum Beispiel eine Webseite, auf der man sich erkundigen kann, wie man Dinge entsorgt, wenn man sich nicht sicher ist (https://www.bsr.de/abfall-abc-20563.php).
So etwas gibt es sicherlich auch in deiner Gegend. Mach dir kurz die Mühe, die paar Minuten zu recherchieren, was hier der richtige Weg ist.
Plane einen Trip zum Wertstoff-/Recycling-Hof. Das ist eine sehr gut investierte Stunde Lebenszeit und du wirst dich hinterher wirklich leichter fühlen.


Achtung!

In meiner Arbeit sehe ich immer wieder die Gefahr bei meinen Kunden, dass die ausgemisteten Dinge/Boxen noch wochenlang in der Wohnung herumstehen. Am besten gut sichtbar neben der Türe. Oder, ganz gefährlich, in der Abstellkammer, wo sie “vergessen” werden.
Vermeide das um jeden Preis!
Denn jeden Tag, den du auf die Boxen schaust, wirst du gestresst sein und ein schlechtes Gewissen haben. Investiere einmal eben die ein, zwei Stunden, um die Dinge zu entsorgen. Das ist so viel leichter, als sich noch ewig damit herum zu ärgern und als To Do im Hinterkopf zu haben. Glaube mir!

 

Also, worauf wartest du noch? Krempel die Ärmel hoch, miste aus in deinem Zuhause, schaffe Raum und Ordnung.
Dann schnapp dir die aussortierten Dinge und mach die Welt damit sogar noch ein bisschen besser.

Bist du bereit, Platz zu schaffen und Gutes zu tun? Dann nichts wie los!

Alles Gute & bis zum nächsten Mal,

Jasmin - Dein Ordnungscoach in Berlin

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